Energie wird immer knapper und damit auch teurer. Der sparsame Umgang mit Energie im Haushalt ist durchaus möglich, ohne auf den gewohnten Komfort zu verzichten. Hier möchte ich einige Punkte auflisten, die aus meiner Erfahrung Potential zur Energieeinsparung bieten:
Stromfresser im Haushalt sind unter anderem: Staubsauger, Waschmaschine, Kochherd, Microwelle, Kaffeemaschine, Fön, insgesamt alle Elektrogeräte mit hoher Stromaufnahme.
Kaffeemaschine / Eierkocher sollten regelmäßig entkalkt werden, ( mit Essig ). Die Kaffeemaschine nur soweit mit Wasser befüllen, wie nötig. Dadurch wird weniger Strom benötigt, um das Wasser zu erhitzen.
Es sollten Elektrogeräte mit guter Energieeffizienz einsgesetzt werden, Beispiel Waschmaschine, Geschirrspüler, Trockner.
Muß der Boden grundsätzlich gesaugt werden? Den Staubsauger kann man nach Leistungsbedarf regeln. Fliesen können mit dem Besen gefegt, je nach Oberfläche danach auch naß gewischt werden, (Entfernung von Feinstaub).
Was ich nicht ins Haus bringe, muß ich nicht wieder sauber machen. Von daher, Schuhe aus im Eingangsbereich des Hauses / der Wohnung.
Den Bedarf an Licht sollte man, wenn möglich, durch den Einsatz elektronischer
Energiesparlampen herstellen.
-Viel Licht mit wenig Watt-
Die neue Generation dieser Lampen ist mit einer Vorheizung ausgestattet.
Die neuen Energiesparlampen erreichen dadurch schneller die maximale
Helligkeit.
Eine 4 Watt Energiesparlampe erreicht 140 Lumen und somit die
Helligkeit einer herkömlichen Glühbirne mit etwa 20 Watt.
Auch die Lebensdauer dieser Lampen ist höher.
- Kerzenlicht kann auch mal nett sein... -
Muß in jedem Raum immer Licht brennen? Hier ist ein grosses Sparpotential vorhanden. Nutzen Sie ausserdem lieber mehrere Lampen mit weniger Watt, als wenige Lampen mit hoher Wattzahl.
Heizung und Lüftung: Hauseigentümer und Vermieter propagieren gern den Begriff des "Stoßlüftens". Damit ist das kurzfristige Lüften der Räume gemeint. Angekippte, ständig geöffnete Fenster im Winter, nein danke.
Durch das Stoßlüften kühlen die Wände nicht aus, der Luftaustausch ist gewähleistet. Also lieber öfter, aber kurz. Die Raumtemperatur regeln spart zusätzliche Energie und damit ne Menge Euros. Nicht alle Räume müssen total warm sein. Im Schlafzimmer zum Beispiel, schläft es sich mit weniger Grad Celsius sogar gesünder. Bei Abwesenheit drehe ich meine Heizung immer etwas herunter. Das ist aber nur möglich, wenn das Gebäude gut isoliert ist. Wegen der Auskühlung der Räume rechnet sich möglicherweise auch eine nachträgliche Isolierung der Wände.
Stand By bei Elektrogeräten: Fernseher, Radio, Verstärker, CD Player, Videorecorder etc., sollte man nicht im "Stand By Modus" dahinschlummern lassen. Entweder sollte man die Geräte richtig ausschalten, oder sich eine Steckdosenleiste mit Schalter zulegen. Das spart im laufe des Jahres auch was ein. Wir dürfen nicht vergessen, bei der Herstellung von Strom wird meistens CO2 erzeugt. Durch Einsparungen können wir einen kleinen Teil zu einer besseren (Um) Welt beitragen.Über zusätzliche Möglichkeiten der Energieeinsparung, resp. Gewinnung, werde ich hier zu einem späteren Zeitpunkt berichten. Dazu gehört der Einsatz von Solarzellen, Windrädern, sowie Wärmepumpen.
P.S. haben Sie schon mal Ihr Handy, resp. Festnetztarif überprüft? Auch da gibt es Möglichkeiten der Einsparung.
Wer weitere Vorschläge zur Einsparung von Energie hat, kann mir diese gerne zuschicken. Wir können diese Tipps dann veröffentlichen.
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